Rechtsprechung
   BSG, 25.10.1988 - 7 RAr 120/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,21014
BSG, 25.10.1988 - 7 RAr 120/87 (https://dejure.org/1988,21014)
BSG, Entscheidung vom 25.10.1988 - 7 RAr 120/87 (https://dejure.org/1988,21014)
BSG, Entscheidung vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 (https://dejure.org/1988,21014)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1988,21014) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 24.08.1988 - 7 RAr 53/86

    Prüfungsumfang des Gerichtes - Rechtsvoraussetzungen für die Aufhebung eines

    Auszug aus BSG, 25.10.1988 - 7 RAr 120/87
    Es ist jedenfalls tunlich, deswegen die Sache an das LSG zurückzuverweisen (vgl hierzu auch BSG vom 24. August 1988 - 7 RAr 53/86 - zur Veröffentlichung vorgesehen); denn sollte sich herausstellen, daß die Klägerin gegen ihren Vater keinen Unterhaltsanspruch hatte, würde es sich bei den Bewilligungsbescheiden nicht um rechtswidrige begünstigende Verwaltungsakte handeln; dies im anhängigen Verfahren mit Rechtskraftwirkung zwischen den Beteiligten zu klären, ist sachdienlich.

    Der Senat hat dies mehrfach entschieden (BSGE 59, 157, 169 = SozR 1300 § 45 Nr. 19; BSG vom 29. September 1987 - 7 RAr 22/86 - und 24. August 1988 - 7 RAr 53/86 - vgl auch BSGE 55, 250, 251 = SozR 1300 § 50 Nr. 3; BSGE 60, 147, 150 = SozR 1300 § 45 Nr. 24; SozR 1300 § 45 Nrn 12 und 34; SozR 1300 § 48 Nr. 11).

    Schließlich hat der erkennende Senat in seiner Entscheidung vom 24. August 1988, aaO, betont, daß er, soweit der 10. Senat des BSG in einem ähnlich gelagerten Fall die Möglichkeit bejaht hat, während eines gerichtlichen Verfahrens behördliches Ermessen in einem neuen Bescheid auszuüben, der Gegenstand des Berufungsverfahrens werde (BSGE 56, 55, 61), keine Veranlassung sehe, von seiner vorstehend aufgezeigten Rechtsauffassung abzuweichen.

  • BSG, 07.09.1988 - 11 RAr 25/88

    Anspruch auf Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeit nach dem Arbeitsförderungsgesetz -

    Auszug aus BSG, 25.10.1988 - 7 RAr 120/87
    Fehlt es an dieser Bereitschaft, besteht kein Unterhaltsanspruch, und zwar auch dann nicht, wenn der Volljährige eine mögliche Beschäftigung deswegen nicht annimmt, weil er sich für eine Beschäftigung im erlernten Beruf freihalten will (BSGE 58, 165, 169; vgl auch BSG SozR 4100 § 138 Nr. 10 sowie BSG vom 7. September 1988 - 11 RAr 25/88 - zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Da auch im Wege einer "Fiktion" kein Unterhaltsanspruch gemäß § 138 Abs. 1 Nr. 1 AFG angerechnet werden kann (BSG vom 7. September 1988 - 11 RAr 25/88 - und - 11/7 RAr 81/87 -), ist ohne die fehlenden Feststellungen eine abschießende Entscheidung über diese Fragen nicht möglich.

  • BSG, 24.11.1983 - 10 RAr 11/82
    Auszug aus BSG, 25.10.1988 - 7 RAr 120/87
    Schließlich hat der erkennende Senat in seiner Entscheidung vom 24. August 1988, aaO, betont, daß er, soweit der 10. Senat des BSG in einem ähnlich gelagerten Fall die Möglichkeit bejaht hat, während eines gerichtlichen Verfahrens behördliches Ermessen in einem neuen Bescheid auszuüben, der Gegenstand des Berufungsverfahrens werde (BSGE 56, 55, 61), keine Veranlassung sehe, von seiner vorstehend aufgezeigten Rechtsauffassung abzuweichen.
  • BSG, 14.11.1985 - 7 RAr 123/84

    Rücknahme eines Verwaltungsaktes - Ausübung pflichtgemäßen Ermessens -

    Auszug aus BSG, 25.10.1988 - 7 RAr 120/87
    Der Senat hat dies mehrfach entschieden (BSGE 59, 157, 169 = SozR 1300 § 45 Nr. 19; BSG vom 29. September 1987 - 7 RAr 22/86 - und 24. August 1988 - 7 RAr 53/86 - vgl auch BSGE 55, 250, 251 = SozR 1300 § 50 Nr. 3; BSGE 60, 147, 150 = SozR 1300 § 45 Nr. 24; SozR 1300 § 45 Nrn 12 und 34; SozR 1300 § 48 Nr. 11).
  • BSG, 25.06.1986 - 9a RVg 2/84

    Notwehr - Rücknahme eines rechtswidrigen Verwaltungsaktes - Ermessen

    Auszug aus BSG, 25.10.1988 - 7 RAr 120/87
    Der Senat hat dies mehrfach entschieden (BSGE 59, 157, 169 = SozR 1300 § 45 Nr. 19; BSG vom 29. September 1987 - 7 RAr 22/86 - und 24. August 1988 - 7 RAr 53/86 - vgl auch BSGE 55, 250, 251 = SozR 1300 § 50 Nr. 3; BSGE 60, 147, 150 = SozR 1300 § 45 Nr. 24; SozR 1300 § 45 Nrn 12 und 34; SozR 1300 § 48 Nr. 11).
  • BSG, 04.02.1988 - 11 RAr 26/87

    Verwaltungsakt - Rücknahme

    Auszug aus BSG, 25.10.1988 - 7 RAr 120/87
    Die Ermessensentscheidung der Beklagten kann hier ferner nicht unter dem Gesichtspunkt als rechtmäßig bezeichnet werden, daß sich angesichts der besonderen Umstände dieses Falles der Ermessensspielraum der Beklagten auf "Null reduziert" hätte (vgl dazu etwa BSG SozR 1300 § 45 Nr. 34; Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 7. Aufl, § 114 RdNr 6).
  • BSG, 18.08.1983 - 11 RZLw 1/82

    Rückforderung von Ausgleichsleistungen - Voraussetzungen - Anfechtungsklagen -

    Auszug aus BSG, 25.10.1988 - 7 RAr 120/87
    Der Senat hat dies mehrfach entschieden (BSGE 59, 157, 169 = SozR 1300 § 45 Nr. 19; BSG vom 29. September 1987 - 7 RAr 22/86 - und 24. August 1988 - 7 RAr 53/86 - vgl auch BSGE 55, 250, 251 = SozR 1300 § 50 Nr. 3; BSGE 60, 147, 150 = SozR 1300 § 45 Nr. 24; SozR 1300 § 45 Nrn 12 und 34; SozR 1300 § 48 Nr. 11).
  • BSG, 13.06.1985 - 7 RAr 93/84

    Arbeitslosenhilfe - Unterhaltsanspruch - Antrag auf Arbeitslosenhilfe - Versagung

    Auszug aus BSG, 25.10.1988 - 7 RAr 120/87
    Fehlt es an dieser Bereitschaft, besteht kein Unterhaltsanspruch, und zwar auch dann nicht, wenn der Volljährige eine mögliche Beschäftigung deswegen nicht annimmt, weil er sich für eine Beschäftigung im erlernten Beruf freihalten will (BSGE 58, 165, 169; vgl auch BSG SozR 4100 § 138 Nr. 10 sowie BSG vom 7. September 1988 - 11 RAr 25/88 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 07.09.1988 - 7 RAr 81/87

    Beamtenstellung - Aufgabe - Arbeitslosigkeit - Gelegenheitsarbeit - Vater -

    Auszug aus BSG, 25.10.1988 - 7 RAr 120/87
    Da auch im Wege einer "Fiktion" kein Unterhaltsanspruch gemäß § 138 Abs. 1 Nr. 1 AFG angerechnet werden kann (BSG vom 7. September 1988 - 11 RAr 25/88 - und - 11/7 RAr 81/87 -), ist ohne die fehlenden Feststellungen eine abschießende Entscheidung über diese Fragen nicht möglich.
  • BSG, 14.02.1985 - 7 RAr 101/83

    Unterhaltsanspruch - Witwengrundrente - Unterhaltspflicht - Arbeitslosenhilfe

    Auszug aus BSG, 25.10.1988 - 7 RAr 120/87
    Fehlt es an dieser Bereitschaft, besteht kein Unterhaltsanspruch, und zwar auch dann nicht, wenn der Volljährige eine mögliche Beschäftigung deswegen nicht annimmt, weil er sich für eine Beschäftigung im erlernten Beruf freihalten will (BSGE 58, 165, 169; vgl auch BSG SozR 4100 § 138 Nr. 10 sowie BSG vom 7. September 1988 - 11 RAr 25/88 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 29.09.1987 - 7 RAr 22/86
  • BSG, 06.10.1994 - GS 1/91

    Verwaltungsverfahren - Anhörung - Ermessen - Verwaltungsakt

    Der 10. Senat hat beim 7. Senat des BSG angefragt, ob er an seiner in den Urteilen vom 24. August 1988 (7 RAr 53/86BSGE 64, 36, 38 = SozR 1300 § 41 Nr. 2), 25. Oktober 1988 (7 RAr 120/87), 23. November 1988 (7 RAr 126/87) und 14. Februar 1989 (7 RAr 62/87) vertretenen Rechtsansicht festhält, daß ein Versicherungsträger nicht berechtigt ist, während des Gerichtsverfahrens über die Rechtmäßigkeit von Verwaltungsakten, die ohne die erforderliche Ermessensausübung ergangen sind, diese dadurch nachzuholen, daß er die angefochtenen Verwaltungsakte aufhebt und ein denselben Regelungsgegenstand betreffenden neuen Bescheid nach Ermessenserwägungen erläßt.

    Der 7. Senat bejaht sie für den Fall, daß die Beklagte notwendiges Ermessen im Ausgangsbescheid nicht ausgeübt hat (BSGE 64, 36, 38 = SozR 1300 § 41 Nr. 2, Urteile vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, 23. November 1988 - 7 Rar 126/87 - und 14. Februar 1989 - 7 RAr 62/87 - und BSGE 66, 204, 207 = SozR 3-1300 § 45 Nr. 1).

  • BSG, 15.02.1990 - 7 RAr 28/88

    Ausschlußfrist - Verwaltungsakt - Rücknahme - Kenntnis - Begründungszwang -

    Einer Zurückverweisung der Sache an das LSG wegen dieser Frage bedarf es indessen nicht (vgl. hierzu jedoch etwa BSGE 64, 36 = SozR 1300 § 41 Nr. 2; BSG vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, vom 23. November 1988 - 7 RAr 126/87 - und vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 -); denn der Ersetzungsbescheid vom 5. Juni 1986 weist Rechtsmängel auf, deretwegen er vom LSG zu Recht aufgehoben worden ist.

    Der Senat hat dies mehrfach entschieden (BSGE 59, 157, 169 = SozR 1300 § 45 Nr. 19; BSGE 64, 36 = SozR 1300 § 41 Nr. 2; BSG vom 29. September 1987 - 7 RAr 22/86 -, vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, vom 23. November 1988 - 7 RAr 126/87 - und vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 -; vgl. auch BSGE 55, 250, 251 = SozR 1300 § 50 Nr. 3; BSGE 60, 147, 150 = SozR 1300 § 45 Nr. 24; SozR 1300 § 45 Nrn. 12 und 34; SozR 1300 § 48 Nr. 11).

    Folglich hat der Senat seine Auffassung auf der Grundlage dieser Erwägungen später mehrfach bestätigt (BSG vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, vom 23. November 1988 - 7 RAr 126/87 -, vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 - und vom 14. Februar 1989 - 7 RAr 62/87 -).

    In seiner Entscheidung vom 24. August 1988 - 7 RAr 53/86 - (BSGE 64, 36 = SozR 1300 § 41 Nr. 2) und weiteren Entscheidungen (vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 - und vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 -) hätte der erkennende Senat eine abschließende Entscheidung mangels tatsächlicher Feststellungen zu den sog Ermessensvoraussetzungen von Rechts wegen allein auf die fehlende Ermessensausübung der Beklagten stützen können.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.06.2006 - L 8 AS 165/06

    Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts; Erbringung von

    Das Bundessozialgericht hat deutlich gemacht, dass bei erwerbsfähigen Arbeitslosen in aller Regel Unterhaltsansprüche nicht bestehen (vgl. BSG-Urteil vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87).
  • BSG, 27.07.1989 - 7 RAr 115/87

    Anwendung des § 48 SGB X , Fristbeginn

    Anders als die aufgegebene Rechtsauffassung vermeidet die jetzt vertretene deshalb auch Zweifel dahin, ob in Fällen des § 48 SGB X eine fehlerfreie Wiederholung schon während oder erst nach Abschluß eines hinsichtlich der ersten - fehlerhaften - Aufhebung anhängigen Gerichtsverfahrens zulässig ist (vgl. hierzu die Urteile des 7. Senats des Bundessozialgerichts - BSG - vom 24. August 1988 - 7 RAr 53/86 -, BSGE 64, 36 = SozR 1300 § 48 Nr. 2, vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 - und vom 23. November 1988 - 7 RAr 126/87 -).
  • BSG, 23.11.1988 - 7 RAr 126/87
    Das BSG hat dies mehrfach entschieden (BSGE 59, 157, 159 = SozR 1300 § 45 Nr. 19; BSG vom 29. September 1987 - 7 RAr 22/86 -, 24. August 1988 - 7 RAr 53/86 - und 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 - vgl auch etwa BSGE 55, 250, 251 = SozR 1300 § 50 Nr. 3; BSGE 60, 147, 150 = SozR 1300 § 45 Nr. 24; SozR 1300 § 45 Nrn 12 und 34; SozR 1300 § 48 Nr. 11).

    Der Senat hat dies in seiner oa Entscheidung vom 24. August 1988 des näheren begründet und zwischenzeitlich noch einmal bestätigt (BSG vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -).

  • BSG, 27.07.1989 - 11 RAr 7/88

    Verfügbarkeit eines Studenten, Rücknahme eines Verwaltungsaktes wegen fehlender

    Anders als die aufgegebene Rechtsauffassung vermeidet die jetzt vertretene deshalb auch Zweifel dahin, ob in Fällen des § 48 SGB X eine fehlerfreie Wiederholung schon während oder erst nach Abschluß eines hinsichtlich der ersten - fehlerhaften - Aufhebung anhängigen Gerichtsverfahrens zulässig ist (vgl. hierzu die Urteile des 7. Senats des BSG vom 24. August 1988 - 7 RAr 53/86 -, BSGE 64, 36 = SozR 1300 § 48 Nr. 2, vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 - und vom 23. November 1988 - 7 RAr 126/87 -).
  • BSG, 08.06.1989 - 7 RAr 122/88

    Folgen des Anspruchs Behinderter auf Übergangsgeld gemäß § 59 Abs. 5 AFG

    Möglicherweise ist die Beklagte zu Unrecht davon ausgegangen, daß der Kläger einen seine Bedürftigkeit einschränkenden Unterhaltsanspruch gegen seinen Vater besitzt (vgl. dazu BSGE 58, 165, 169 = SozR 4100 § 138 Nr. 12; BSG SozR 4100 § 138 Nrn. 22 und 23; BSG vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87).
  • BSG, 27.07.1989 - 7 RAr 111/87
    Anders als die aufgegebene Rechtsauffassung vermeidet die jetzt vertretene deshalb auch Zweifel dahin, ob in Fällen des § 48 SGB X eine fehlerfreie Wiederholung schon während oder erst nach Abschluß eines hinsichtlich der ersten - fehlerhaften - Aufhebung anhängigen Gerichtsverfahrens zulässig ist (vgl. hierzu die Urteile des 7. Senats des Bundessozialgerichts -BSG- vom 24. August 1988 - 7 RAr 53/86 -, BSGE 64, 36 = SozR 1300 § 48 Nr. 2, vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 - und vom 23. November 1988 - 7 RAr 126/87 -).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht